Kapitel fünfzehn
Ich stand vor dem großen Spiegel in meiner kleinen Wohnung und zog meine Krawatte zurecht. Ich trug einen schwarzen Anzug mit dunkelblauem Hemd und schwarzer Krawatte, wie es bei solchen Terminen Pflicht war.
Ich band mir noch eine teure Armbanduhr um das Handgelenk, die golden glänzte und machte meine schwarzen Haare mit der Bürste ordentlich. Das Parfüm roch sehr angenehm und langsam kam ich in das alte, bekannte Gefühl wieder rein begehrenswert zu sein. Die Frau kam nur wegen mir in dieses Kaffee.
Genüsslich trank ich ein Glas Whiskey und legte meinen dunkelblauen Mantel über den Arm.
Die Bar lag gleich neben meinem Haus, was sie perfekt für so ein Date machte.
Als ich die Türe öffnete erblickte ich sofort die Daya. Sie saß in mitten der Menschen und die Aufmerksamkeit aller war auf sie gerichtet. Sie wirkte noch sehr jung durch ihre zierliche Gestalt und ihre großen blauen Augen, doch der Schimmer den sie ausstrahlte ließ sie weise, gerecht und wunderschön wirken.
Das war typisch für sie.
„Hallo, ich bin Natilia. Schön dich kennenzulernen Arvid“, begrüßte sie mich und ich setzte mich ihr gegenüber auf einen kleinen Stuhl.
„Hallo, es freut mich auch Sie kennenzulernen und es ist mir eine Ehre, dass sie mich gewählt haben.“ Verführerisch küsste ich ihre Hand und sie grinste breit.
„Du wurdest mir von meiner Arbeitskollegin Nele empfohlen. Sie hält sehr viel von dir, du warst ja lange ihr Stammdate.“ Eine braune Haarsträhne hing in ihr Gesicht und sie begann sie um ihre langen, zierlichen Finger zu wickeln. Ich musste lächeln. Da hatte ich Glück mit meinem Date, eine sehr süße Daya und auch noch Freundin von Nele.
Beide bestellte wir erst einmal Sekt und steigerten uns dann auf Wein und Whisky. Sichtlich angeheitert erzählte sie von ihrer Arbeit im Krankenhaus und ihrer erfolglosen Suche nach einem Auserwählten.
„Ich hatte 5 Jahre eine Beziehung, doch als wir zum Test gegangen sind, war er negativ. Ich war am Boden zerstört und konnte es nicht aufrecht erhalten. Habe ihn so geliebt aber anscheinend war es nicht genug“, seufzte sie, „So etwas wie hier habe ich das letzte mal vor dreißig Jahren gemacht Arvid. Nicht das du denkst ich bin so eine typische Daya die zu dir kommt.“
„Was denkst du denn, wer so zu mir kommt?“, fragte ich neugierig und streichelte dabei liebevoll über ihren Handrücken. Sie gab mir ein gutes Gefühl. Eine kluge und liebe Frau war sie und das mit ihrer letzten Beziehung war ja wirklich scheiße gelaufen.
„Hm naja stimmt eigentlich passe ich schon ins Bild“, kicherte sie, „Dayas die noch nicht ganz alt sind, keinen Auserwählten finden und sich so fühlen, als wären sie irgendwie scheiße.“
„Richtig“, lachte ich, dann senkte ich meine Stimme und beugte mich näher zu ihr: „Dabei bist du gar nicht scheiße. Du bist sehr hübsch und…“
Ich machte gleich den ersten Schritt und küsste sie. Meine Hand wanderte in ihre Haare und ihre zu meinem Nacken. Es war ein inniger Kuss und ich spürte ihre unglaubliche Wärme.
Wir gingen danach in meine Wohnung, tranken einen Kaffee und redeten lange über die Gemeinschaft und die aktuelle Situation der Dayas.
„Dein Bruder ist jetzt in Afrika oder und du bewacht seine Auserwählte? Habe Bilder von ihnen in den Daya News gesehen, das wird ja eine riesige Verbindungsfeier Arvid! Freue mich schon so, vielleicht komme ich ja mit Neles Hilfe rein“, freute sich Natilia und ich verdrehte meine Augen.
„Komm schon müssen wir jetzt über meinen Bruder und seine Liebesbeziehung reden? Bin ich nicht spannend genug?
„Sorry Arvid finde Klatsch nur immer interessant und wenn ich schon mal den hübschen Bruder des berühmtesten Mannes der Gemeinschaft treffen kann…“ Sie setzte sich auf meinen Schoß und ich ließ sie den Satz nicht mehr beenden: „Ich bin also der hübsche Bruder einer Daya ja?“ Ich flüsterte leise in ihr Ohr und sie kicherte.
„Natürlich, du bist der attraktivste Mensch den ich kenne und die Zeit mit dir ist so intensiv, wärst du nur mein Auserwählter.“ Jetzt grinste ich breit und begann sie wieder zu küssen. „Natilia du bist eine besondere Daya.“
Wir gingen ins Schlafzimmer und obwohl ich keine Lust auf diesen Abend hatte, mit Natilia war er wunderschön. Ich musste Nele wirklich am nächsten Tag danken. Als sie näher an mich heranrutschte spürte ich wieder diese unglaubliche Hitze die von ihr ausging, was mir half meinen Kopf endlich einmal auszuschalten. Doch dann, auf dem Bett, war plötzlich von 0 auf 100 alles anders!
Ich band mir noch eine teure Armbanduhr um das Handgelenk, die golden glänzte und machte meine schwarzen Haare mit der Bürste ordentlich. Das Parfüm roch sehr angenehm und langsam kam ich in das alte, bekannte Gefühl wieder rein begehrenswert zu sein. Die Frau kam nur wegen mir in dieses Kaffee.
Genüsslich trank ich ein Glas Whiskey und legte meinen dunkelblauen Mantel über den Arm.
Die Bar lag gleich neben meinem Haus, was sie perfekt für so ein Date machte.
Als ich die Türe öffnete erblickte ich sofort die Daya. Sie saß in mitten der Menschen und die Aufmerksamkeit aller war auf sie gerichtet. Sie wirkte noch sehr jung durch ihre zierliche Gestalt und ihre großen blauen Augen, doch der Schimmer den sie ausstrahlte ließ sie weise, gerecht und wunderschön wirken.
Das war typisch für sie.
„Hallo, ich bin Natilia. Schön dich kennenzulernen Arvid“, begrüßte sie mich und ich setzte mich ihr gegenüber auf einen kleinen Stuhl.
„Hallo, es freut mich auch Sie kennenzulernen und es ist mir eine Ehre, dass sie mich gewählt haben.“ Verführerisch küsste ich ihre Hand und sie grinste breit.
„Du wurdest mir von meiner Arbeitskollegin Nele empfohlen. Sie hält sehr viel von dir, du warst ja lange ihr Stammdate.“ Eine braune Haarsträhne hing in ihr Gesicht und sie begann sie um ihre langen, zierlichen Finger zu wickeln. Ich musste lächeln. Da hatte ich Glück mit meinem Date, eine sehr süße Daya und auch noch Freundin von Nele.
Beide bestellte wir erst einmal Sekt und steigerten uns dann auf Wein und Whisky. Sichtlich angeheitert erzählte sie von ihrer Arbeit im Krankenhaus und ihrer erfolglosen Suche nach einem Auserwählten.
„Ich hatte 5 Jahre eine Beziehung, doch als wir zum Test gegangen sind, war er negativ. Ich war am Boden zerstört und konnte es nicht aufrecht erhalten. Habe ihn so geliebt aber anscheinend war es nicht genug“, seufzte sie, „So etwas wie hier habe ich das letzte mal vor dreißig Jahren gemacht Arvid. Nicht das du denkst ich bin so eine typische Daya die zu dir kommt.“
„Was denkst du denn, wer so zu mir kommt?“, fragte ich neugierig und streichelte dabei liebevoll über ihren Handrücken. Sie gab mir ein gutes Gefühl. Eine kluge und liebe Frau war sie und das mit ihrer letzten Beziehung war ja wirklich scheiße gelaufen.
„Hm naja stimmt eigentlich passe ich schon ins Bild“, kicherte sie, „Dayas die noch nicht ganz alt sind, keinen Auserwählten finden und sich so fühlen, als wären sie irgendwie scheiße.“
„Richtig“, lachte ich, dann senkte ich meine Stimme und beugte mich näher zu ihr: „Dabei bist du gar nicht scheiße. Du bist sehr hübsch und…“
Ich machte gleich den ersten Schritt und küsste sie. Meine Hand wanderte in ihre Haare und ihre zu meinem Nacken. Es war ein inniger Kuss und ich spürte ihre unglaubliche Wärme.
Wir gingen danach in meine Wohnung, tranken einen Kaffee und redeten lange über die Gemeinschaft und die aktuelle Situation der Dayas.
„Dein Bruder ist jetzt in Afrika oder und du bewacht seine Auserwählte? Habe Bilder von ihnen in den Daya News gesehen, das wird ja eine riesige Verbindungsfeier Arvid! Freue mich schon so, vielleicht komme ich ja mit Neles Hilfe rein“, freute sich Natilia und ich verdrehte meine Augen.
„Komm schon müssen wir jetzt über meinen Bruder und seine Liebesbeziehung reden? Bin ich nicht spannend genug?
„Sorry Arvid finde Klatsch nur immer interessant und wenn ich schon mal den hübschen Bruder des berühmtesten Mannes der Gemeinschaft treffen kann…“ Sie setzte sich auf meinen Schoß und ich ließ sie den Satz nicht mehr beenden: „Ich bin also der hübsche Bruder einer Daya ja?“ Ich flüsterte leise in ihr Ohr und sie kicherte.
„Natürlich, du bist der attraktivste Mensch den ich kenne und die Zeit mit dir ist so intensiv, wärst du nur mein Auserwählter.“ Jetzt grinste ich breit und begann sie wieder zu küssen. „Natilia du bist eine besondere Daya.“
Wir gingen ins Schlafzimmer und obwohl ich keine Lust auf diesen Abend hatte, mit Natilia war er wunderschön. Ich musste Nele wirklich am nächsten Tag danken. Als sie näher an mich heranrutschte spürte ich wieder diese unglaubliche Hitze die von ihr ausging, was mir half meinen Kopf endlich einmal auszuschalten. Doch dann, auf dem Bett, war plötzlich von 0 auf 100 alles anders!
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