Kapitel 30
„Hi Medina schön dich zu sehen", begrüßte mich Lucas als ich nervös vor die Haustüre trat. Ich trug ein hellblaues kurzes Kleid und die Sonne schien wirklich wunderschön an diesem Tag. Lucas hatte jetzt wieder längere Haare und als er mich mit seinen großen braunen Augen anblickte musste ich erst einmal auf den Boden schauen. Es wirkte, wenn ich ihn anblickte, wie früher. Als wäre er gar nicht weg gefahren und hätte mich drei Monate alleine gelassen. Trotzdem war es eine wirklich seltsame Situation und es fühlte sich falsch an.
Ich nickte also nur und streckte meinen Kopf Richtung Sonne.
„Du es tut mir wirklich Leid wie das gelaufen ist Medina, ich habe dich wirklich vermisst in Amerika", seufzte er und ich blickte weiterhin auf meine Füße.
Er griff ohne Vorwarnung nach meiner Hand und in diesem Moment konnte ich einfach die Warheit einfach nicht mehr zurück halten! Ich konnte ihm nichts vorspielen:
„Du bist einfach abgehauen Lucas. In einer Situation die für unsere Beziehung ein Wendepunkt gewesen sein könnte und jetzt veröffentlichst du im Internet einen Brief, in welchem du dich als mein Freund ausgibst?" Meine Stimme bebte und ich ging ein Stück voraus damit wir auf dem Bürgersteig standen. Nicht mehr bei meiner Familie. So hatte mich noch niemand enttäuscht! Niemand hatte einfach Lügen über mich ins Internet gestellt, naja außer Blogboss, aber niemand der mir nahe stand!
„Du du hast es gelesen?", stotterte er und wich ein Stück von mir zurück.
„Natürlich habe ich es gelesen. ES STEHT DOCH IM INTERNET MEIN GOTT", steigerte ich mich weiter in die Sache hinein, „Ich wollte heute wirklich einen schönen Tag mit dir haben Lucas aber so wie du dich da jetzt verhalten hast weiß ich einfach nicht was ich von dir denken soll..."
Seufzend ließ ich mich auf den Bordstein sinken und mein bester Freund nahm ebenfalls seufzend neben mir Platz.
„Weißt du als wir noch gemeinsam auf die Schule gegangen sind hatte ich wirklich keine Liebesgefühle für dich. Du warst einfach eine gute Freundin mit der ich Zeit verbracht habe. Jetzt habe ich in Amerika gesessen und gemerkt, dass ich doch mehr für dich fühle Medina. Als ich dann mitbekommen habe, dass du dich wieder mit Marcus triffst und realisiert habe, dass mein Bruder jeden Tag bei dir war habe ich überreagiert." Er verbarg sein Gesicht in seinen Händen und Mitleid breitete sich in mir aus.
„Du meinst also du wolltest verhindern, dass mich ein anderer Typ bekommt während du in den USA sitzt oder wie?", hakte ich nach und er nickte, „Warum redest du dann nicht mit mir über deine Gefühle Lucas, sondern schreibst sie gleich in einen Blog?"
„Glaub das habe ich mich nicht getraut", gab er zu, „Aber noch wichtiger, ich war betrunken." Jetzt musste er schmunzeln und auch mir entwischte ein kleines Lächeln.
„Aha das machst du also wenn du betrunken bist", kicherte ich und er fiel in das Lachen ein.
„Du kennst es doch Medina. Wenn ich betrunken bin werde ich sehr sentimental."
„Das stimmt und als du betrunken warst hast du also beschlossen, dass du mich liebst und mit mir zum Ball gehen willst?"
„Irgendwie schon", druckste er herum, „Eifersüchtig war ich halt und wütend, dass du wieder bei Marcus warst. Würdest du denn trotzdem mit mir zum Ball gehen?"
„Ja irgendwie schon", antwortete ich, denn ich musste an Arvids Worte denken, dass es sonst eine riesige Gefahr für ihn währe. Eigentlich würde ich viel lieber mit Marcus oder Arvid hin gehen. Dann hätte ich sicher mehr Spaß und musste mir nicht über eine ewige Verbindung Gedanken machen.
Lucas freute ich deutlich über meine Antwort und zog mich auf die Füße.
"Wollen wir in die Stadt gehen Medina? Ich möchte dir gerne heute etwas zeigen."
Ich willigte ein und wir liefen nebeneinander zu seinem Ferienhaus. Vor der riesigen Garage blieben wir stehen und ich durfte mir ein Auto aussuchen mit dem wir in die Stadt fahren würden.
Nachdenklich ging ich zwischen den alten aber auch neuen Autos hin und her, lurte durch die Scheiben und strich über den Lack. Lucas stand währenddessen an ein Auto gelehnt, die Hände in den Hosentaschen und beobachtete mich. Er wirkte wie ein "Rebell" aus einem 6oer Jahre Film.
Ich nickte also nur und streckte meinen Kopf Richtung Sonne.
„Du es tut mir wirklich Leid wie das gelaufen ist Medina, ich habe dich wirklich vermisst in Amerika", seufzte er und ich blickte weiterhin auf meine Füße.
Er griff ohne Vorwarnung nach meiner Hand und in diesem Moment konnte ich einfach die Warheit einfach nicht mehr zurück halten! Ich konnte ihm nichts vorspielen:
„Du bist einfach abgehauen Lucas. In einer Situation die für unsere Beziehung ein Wendepunkt gewesen sein könnte und jetzt veröffentlichst du im Internet einen Brief, in welchem du dich als mein Freund ausgibst?" Meine Stimme bebte und ich ging ein Stück voraus damit wir auf dem Bürgersteig standen. Nicht mehr bei meiner Familie. So hatte mich noch niemand enttäuscht! Niemand hatte einfach Lügen über mich ins Internet gestellt, naja außer Blogboss, aber niemand der mir nahe stand!
„Du du hast es gelesen?", stotterte er und wich ein Stück von mir zurück.
„Natürlich habe ich es gelesen. ES STEHT DOCH IM INTERNET MEIN GOTT", steigerte ich mich weiter in die Sache hinein, „Ich wollte heute wirklich einen schönen Tag mit dir haben Lucas aber so wie du dich da jetzt verhalten hast weiß ich einfach nicht was ich von dir denken soll..."
Seufzend ließ ich mich auf den Bordstein sinken und mein bester Freund nahm ebenfalls seufzend neben mir Platz.
„Weißt du als wir noch gemeinsam auf die Schule gegangen sind hatte ich wirklich keine Liebesgefühle für dich. Du warst einfach eine gute Freundin mit der ich Zeit verbracht habe. Jetzt habe ich in Amerika gesessen und gemerkt, dass ich doch mehr für dich fühle Medina. Als ich dann mitbekommen habe, dass du dich wieder mit Marcus triffst und realisiert habe, dass mein Bruder jeden Tag bei dir war habe ich überreagiert." Er verbarg sein Gesicht in seinen Händen und Mitleid breitete sich in mir aus.
„Du meinst also du wolltest verhindern, dass mich ein anderer Typ bekommt während du in den USA sitzt oder wie?", hakte ich nach und er nickte, „Warum redest du dann nicht mit mir über deine Gefühle Lucas, sondern schreibst sie gleich in einen Blog?"
„Glaub das habe ich mich nicht getraut", gab er zu, „Aber noch wichtiger, ich war betrunken." Jetzt musste er schmunzeln und auch mir entwischte ein kleines Lächeln.
„Aha das machst du also wenn du betrunken bist", kicherte ich und er fiel in das Lachen ein.
„Du kennst es doch Medina. Wenn ich betrunken bin werde ich sehr sentimental."
„Das stimmt und als du betrunken warst hast du also beschlossen, dass du mich liebst und mit mir zum Ball gehen willst?"
„Irgendwie schon", druckste er herum, „Eifersüchtig war ich halt und wütend, dass du wieder bei Marcus warst. Würdest du denn trotzdem mit mir zum Ball gehen?"
„Ja irgendwie schon", antwortete ich, denn ich musste an Arvids Worte denken, dass es sonst eine riesige Gefahr für ihn währe. Eigentlich würde ich viel lieber mit Marcus oder Arvid hin gehen. Dann hätte ich sicher mehr Spaß und musste mir nicht über eine ewige Verbindung Gedanken machen.
Lucas freute ich deutlich über meine Antwort und zog mich auf die Füße.
"Wollen wir in die Stadt gehen Medina? Ich möchte dir gerne heute etwas zeigen."
Ich willigte ein und wir liefen nebeneinander zu seinem Ferienhaus. Vor der riesigen Garage blieben wir stehen und ich durfte mir ein Auto aussuchen mit dem wir in die Stadt fahren würden.
Nachdenklich ging ich zwischen den alten aber auch neuen Autos hin und her, lurte durch die Scheiben und strich über den Lack. Lucas stand währenddessen an ein Auto gelehnt, die Hände in den Hosentaschen und beobachtete mich. Er wirkte wie ein "Rebell" aus einem 6oer Jahre Film.
Ich entschied mich dafür, dass wir mit einem alten Porsche fahren und Lucas setzte ich grinsend hinter das Steuer.
"Das Auto mochtest du schon immer."
Ich nickte und stieg ein. Es war ein komisches Gefühl mit ihm weg zu fahren.
Als wir das Dorf hinter uns ließen und über die Landstraße fuhren hielt ich spielerisch eine Hand aus dem Fenster.
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