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Es werden Posts vom Januar, 2020 angezeigt.

Kapitel sechsundzwanzig

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Eva fuhr auch mit uns gemeinsam nach Bayern zurück. Sie würde ihre Tante in Nürnberg besuchen und freute sich, dass in Arvids Auto noch ein Platz frei war. Auf der Autobahn war Arvids Vergangenheit das Gesprächsthema Nummer eins. „Ja ich war nicht auf einer normalen Schule, ich habe verstanden“, lachte er, „Ihr habt nicht 90% Sport auf dem Stundenplan. Ja und? Geschadet hat es mir nicht.“ „Stimmt", kicherte Eva die auf dem Beifahrersitz saß und schob die Ärmel seines Shirts etwas nach oben. „Aber wie bist du dann zum Militär gekommen?  Du wirkst so ruhig...“, fragte ich von der Rückbank und Arvid seufzte hörbar. „Ich wollte von meiner Familie weg und merkte, dass ich gut in solchen...naja…Dingen bin. Kampfsport hatte ich in der Schule schon und mit Schusswaffen hatte ich mich als Hobby auch interessiert. Sportlich bin ich ja sowieso schon immer gewesen. Da bot sich dieser Beruf an. Mit 18 war ich außerdem wirklich das Gegenteil von ruhig. Nele und ich haben keine Party...

Chatverlauf 📱

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Hallo, Ich habe einen Chatverlauf im Unterricht handschriftlich verfasst.  Arvid, Lucas und Nele schreiben nach dem Gespräch von Arvid und Medina (Kapitel 25) in einer Gruppe miteinander.  Im Anschluss daran unterhält sich Nele mit Arvid über seine aktuelle Situation. Viel Spaß 😁

Kapitel fünfundzwanzig

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Hi Medina,  Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Vor allem dürfte ich dir diese Mail eigentlich gar nicht schreiben,  weshalb ich dich bitte sie nach dem Lesen gleich zu löschen. Also ich bin nicht dein Freund, also zumindest nicht nur dein Freund. Ich bin dein Beschützer und Lucas hat mich dafür beauftragt. Ich meine wir waren ja schon befreundet bevor mich Lucas beauftragt hat, weshalb ich dein Freund und dein Beschützer bin. Ja also, jetzt fragst du dich wahrscheinlich, warum du beschützt werden musst. Da lass mich mal ganz von vorne anfangen: Lucas und die ganze Familie gehören zu einer Art Sekte die sich Dayas nennt. Die Leute die dort sind,  sind schlauer und stärker als wir normalen Menschen und leben länger. Sie haben immer ein menschliches Gegenstück mit dem sie sich verbinden um den perfekten Nachwuchs zu bekommen. Ein Superbaby, dass dann auch eine Daya ist.  Du bist so ein menschliches Gegenstück. Das Gegenstück von Lucas, da deine Blutwe...

Die Warheit über dich

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Hi Medina,  Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Vor allem dürfte ich dir diese Mail eigentlich gar nicht schreiben,  weshalb ich dich bitte sie nach dem Lesen gleich zu löschen. Also ich bin nicht dein Freund, also zumindest nicht nur dein Freund. Ich bin dein Beschützer und Lucas hat mich dafür beauftragt. Ich meine wir waren ja schon befreundet bevor mich Lucas beauftragt hat, weshalb ich dein Freund und dein Beschützer bin. Ja also, jetzt fragst du dich wahrscheinlich, warum du beschützt werden musst. Da lass mich mal ganz von vorne anfangen: Lucas und die ganze Familie gehören zu einer Art Sekte die sich Dayas nennt. Die Leute die dort sind,  sind schlauer und stärker als wir normalen Menschen und leben länger. Sie haben immer ein menschliches Gegenstück mit dem sie sich verbinden um den perfekten Nachwuchs zu bekommen. Ein Superbaby, dass dann auch eine Daya ist.  Du bist so ein menschliches Gegenstück. Das Gegenstück von Lucas, da deine Blutwe...

Chatverlauf Eva und Medina 📱

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Hallo treue Leser, Heute findet ihr hier einen Chatverlauf von Medina und Eva der am Ende von Kapitel 24 steht. Ist mir im Unterricht aus Langeweile eingefallen ☺️ Sie unterhalten sich über die Osterferien und die Heimfahrt. Außerdem ist Arvid ein Thema.   Viel Spaß 😀 Frage des Tages Was ist eure Meinung zu Arvid und Medina? BEZIEHUNG ja oder nein?

Kapitel vierundzwanzig

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Ich verabschiedete mich mit einer Umarmung von meinem Retter Marcus und küsste ihn sanft auf die Backe, worauf er schief grinste und sagte: „Hey du, mach mir keine Hoffnungen.“ Ich musste trotz meinen Schmerzen lachen und drückte fest seine Hand. Arvid begleitete mich mit Mary in das Krankenhaus und die Stimmung im Krankenwagen war wirklich beschissen. Sie schwiegen sich die ganze Zeit mit düsteren Blicken an und der einzige der mit mir redete war der Rettungssanitäter.   Medina im Krankenhaus Hallo Schüler, Heute habe ich leider eine traurige Nachricht für euch. Medina wurde von einem Krankenwagen abgeholt und ist erst heute um 23 Uhr wieder mit dem Taxi in das Internat zurückgekommen. Mir wurde zugetragen, dass ihr Knöchel (nicht wie die Krankenschwester vermutet hat) verstaucht ist. Aber das spannendere ist ja, dass Marcus sie im Tanzstudio gefunden hat und sie auch zu der Krankenstation GETRAGEN hat. Wie romantisch ist das bitte!!! Er hat sie auf Hä...

Dein neuer Bruder

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Hallo Medina,  Ich weiß wir waren in der Vergangenheit nicht die besten Eltern für dich. Wir waren immer viel unterwegs und hatten sehr wenig Zeit und Verständnis für dich. Wir haben uns jetzt aber dazu entschieden ein Pflegekind aufzunehmen. Einen kleinen Jungen Namens Nikolas. Er ist wirklich ein kleiner Engel mit seinen blonden Haaren und dem süßen Lächeln. Wir wollen bei ihm jetzt alles besser machen und würden uns sehr freuen wenn du ihn in den Osterferien kennenlernen willst.   Der kleine ist 2 Monate alt und ich fände es schön wenn er mit dir aufwächst. Bis bald, deine Mama Foto kostenlos von Canva

Kapitel zweiundzwanzig

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Endlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. „HEY Medina, ist alles gut? Was ist passiert?“, rüttelte mich Marcus und ich legte meine Arme um seinen Hals. Schluchzend lag mein Koof auf seiner Brust: „Gut, dass du da bist. Mein Fuß, er tut so weh. Kann nicht aufstehen.“ „Komm ich trag dich rüber zu Mary. Wo ist denn Arvid? Trainiert er nicht sonst mit dir?“, erkundigte er sich und trug mich vorsichtig zu meiner Sporttasche, wo ich meine Jacke anzog. „Er spricht seit der letzten Party nicht mehr mit mir“, seufzte ich und zog mich an seiner Schulter hoch.   „Ach kacke, seit dem ihr rum gemacht habt", grinste er und ich musste bisschen lachen.   „Ja seit dem", kicherte ich, „Bin anscheinend nicht gut genug für einen Typen wie ihn.“ -„Kann ich nicht verstehen, aber jetzt komm, ich trag dich.“ Die Krankenstation war nur drei Gänge weiter, zum Glück. Mein Knöchel tat so höllisch weh und als mich Marcus bei Mary auf die Liege legte fluchte ich laut.  „M...