Kapitel eins
Als ich an diesem Morgen aufwachte, hatte ich total Kopfweh. Langsam erhob ich mich und schlurfte ins Bad, als ich mich im Spiegel betrachtete erkannte ich mich gar nicht wieder. Meine Augen waren rot angelaufen und die Haare strubbig und stumpf.
Ich duschte mich kalt und bald ging es mir besser. Scheiße jetzt musste ich auch noch in die Schule!
Toll ich hatte keinen Freund! Mein bester Freund Lucas war zur Zeit in LA und meine beste Freundin war zu Zeit in sehr erotischer Stimmung mit ihrem Freund. Wie blöd konnte ein Leben noch sein! Ich war so in Gedanken, dass ich gar nicht bemerkte, dass Marcus auf mich zukam. „Du siehst aber fertig aus!“, höhnte er und sah an mir herunter, „Hast du doch geheult, weil du mich nicht mehr hast!“
„Wegen dir verschwende ich keine Träne mehr!“, gab ich trocken zurück und wollte an ihm vorbeigehen, doch er packte meinen Arm.
„Du Medina, ich will mich entschuldigen, dass ich mich so daneben benommen hab.“, flüsterte er und versuchte mir über die Wange zu streicheln, aber ich drehte mich zur Seite.
„Ich will nichts mehr von dir wissen“, zischte ich, machte mich los und rannte davon. Tränen stiegen mir in die Augen und ich versuchte sie vor Marcus zu verbergen, der natürlich hinterherlief. So schnell ich konnte hastete ich in die Mädchentoilette wo ich mich in eine leere Kabine setzte und wieder bitterlich zu weinen begann.
Im Klassenzimmer setzte ich mich neben Eva, die mich besorgt betrachtete.
„Du hast schon wieder geweint?“, seufzte Eva und ich nickte schweigend. „Du musst ihn einfach einmal vergessen.“
„Kann ich nicht“, gab ich zu und malte Herzchen in mein Matheheft, obwohl ich mich wegen der näher rückenden Prüfung eigentlich auf den Unterricht konzentrieren müsste. Das war mir jetzt aber herzlich egal.
„Ja so sicher nicht!“ Bestimmt strich Eva die Herzchen durch.
„Ich will nur, dass er wieder kommt“, maulte ich und malte weiter.
„Ich versteh dich schon. Mir fehlt er ja auch, er war ein toller Kumpel. Aber für dich anscheinend mehr“, versuchte sie mich aufzuheitern und grinste frech.
Da plötzlich sagte der Lehrer mal etwas Interessantes: „Wegen unserer Klassenfahrt haben wir uns endlich mit der Rektorin und unseren Partnerländern geeinigt. Wir fahren nach….Afrika!“
Jubel ging durch die Klasse. Ich freute mich total. Mein Traumjob wäre in einem armen Land mit Kindern zu Arbeiten und jetzt würde ich endlich einmal vor Ort sein.
„Kinder in 4 Monaten geht es los.“
Beim Abendessen in meiner WG, hatten alle nur ein Thema: Die Abschlussfahrt.
„Was müssen wir alles überhaupt mitnehmen?“, sprach Eva das Thema an und tat sich noch eine Portion auf den Teller.
„Ich glaub Kleidung, Waschzeug, Bücher, Süßigkeiten und Fotoapparat“, antwortete ich grinsend.
„Und Schminke nicht vergessen“, gab Lulu, Lucas Ex ihren Senf dazu.
„Und Feuchtigkeitscreme“, meinte Maja und grinste breit.
„Ja euer Beautyzeug a“.
„Und heiße Bikinis, da müssen wir morgen shoppen gehen“, lachte Eva.
„Auf jeden Fall“, gab ich zurück und wir klatschten ein.
Ich duschte mich kalt und bald ging es mir besser. Scheiße jetzt musste ich auch noch in die Schule!
Toll ich hatte keinen Freund! Mein bester Freund Lucas war zur Zeit in LA und meine beste Freundin war zu Zeit in sehr erotischer Stimmung mit ihrem Freund. Wie blöd konnte ein Leben noch sein! Ich war so in Gedanken, dass ich gar nicht bemerkte, dass Marcus auf mich zukam. „Du siehst aber fertig aus!“, höhnte er und sah an mir herunter, „Hast du doch geheult, weil du mich nicht mehr hast!“
„Wegen dir verschwende ich keine Träne mehr!“, gab ich trocken zurück und wollte an ihm vorbeigehen, doch er packte meinen Arm.
„Du Medina, ich will mich entschuldigen, dass ich mich so daneben benommen hab.“, flüsterte er und versuchte mir über die Wange zu streicheln, aber ich drehte mich zur Seite.
„Ich will nichts mehr von dir wissen“, zischte ich, machte mich los und rannte davon. Tränen stiegen mir in die Augen und ich versuchte sie vor Marcus zu verbergen, der natürlich hinterherlief. So schnell ich konnte hastete ich in die Mädchentoilette wo ich mich in eine leere Kabine setzte und wieder bitterlich zu weinen begann.
Im Klassenzimmer setzte ich mich neben Eva, die mich besorgt betrachtete.
„Du hast schon wieder geweint?“, seufzte Eva und ich nickte schweigend. „Du musst ihn einfach einmal vergessen.“
„Kann ich nicht“, gab ich zu und malte Herzchen in mein Matheheft, obwohl ich mich wegen der näher rückenden Prüfung eigentlich auf den Unterricht konzentrieren müsste. Das war mir jetzt aber herzlich egal.
„Ja so sicher nicht!“ Bestimmt strich Eva die Herzchen durch.
„Ich will nur, dass er wieder kommt“, maulte ich und malte weiter.
„Ich versteh dich schon. Mir fehlt er ja auch, er war ein toller Kumpel. Aber für dich anscheinend mehr“, versuchte sie mich aufzuheitern und grinste frech.
Da plötzlich sagte der Lehrer mal etwas Interessantes: „Wegen unserer Klassenfahrt haben wir uns endlich mit der Rektorin und unseren Partnerländern geeinigt. Wir fahren nach….Afrika!“
Jubel ging durch die Klasse. Ich freute mich total. Mein Traumjob wäre in einem armen Land mit Kindern zu Arbeiten und jetzt würde ich endlich einmal vor Ort sein.
„Kinder in 4 Monaten geht es los.“
Beim Abendessen in meiner WG, hatten alle nur ein Thema: Die Abschlussfahrt.
„Was müssen wir alles überhaupt mitnehmen?“, sprach Eva das Thema an und tat sich noch eine Portion auf den Teller.
„Ich glaub Kleidung, Waschzeug, Bücher, Süßigkeiten und Fotoapparat“, antwortete ich grinsend.
„Und Schminke nicht vergessen“, gab Lulu, Lucas Ex ihren Senf dazu.
„Und Feuchtigkeitscreme“, meinte Maja und grinste breit.
„Ja euer Beautyzeug a“.
„Und heiße Bikinis, da müssen wir morgen shoppen gehen“, lachte Eva.
„Auf jeden Fall“, gab ich zurück und wir klatschten ein.
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